1222 wurde Markt St. Martin erstmals urkundlich als "Villa sancti Martini" erwähnt. Unter den verschiedenen Herrschaften rund um die Burg Landsee und Schloss Lackenbach wurde das heutige Gemeindegebiet im 17. Jahrhundert Besitz der Familie Esterhazy.

Aus der ursprünglich bäuerlichen Gemeinde entwickelte sich eine kleine, aber feine Wohn-, Gewerbe-, Tourismus- und Pendlergemeinde. 1971 wurden die Ortschaften Markt St. Martin, Neudorf und Landsee zur heutigen Großgemeinde Markt St. Martin zusammengelegt.

Markt St. Martin ist Gründungsgemeinde des Naturparkes "Landseer Berge". Neben dem Naturpark und der Burgruine Landsee bietet die Gemeinde viele Freizeitmöglichkeiten wie den Naturbadesee, Tennisplatz, Campingplatz, Beachvolleyballplatz und Bocciabahn.

2015 wurde die Ruine Landsee als schönster Platz des Burgenlandes ausgezeichnet. Es lohnt sich immer, diesen besonderen Kraftplatz zu besuchen.

2022 feierte Markt St. Martin sein 800-Jahr-Jubiläum.